Der THW Kiel ist seiner Favoritenrolle im Bundesliga-Duell mit FA Göppingen gerecht geworden. Der Handball-Rekordmeister setzte sich am Samstagabend gegen die Schwaben mit 34:30 (16:12) durch und hält damit Anschluss zu Tabellenführer SC Magdeburg.
Die Mannschaft von Trainer Filip Jicha zeigte vor heimischer Kulisse allerdings einen wechselhaften Auftritt. Im Angriff vergaben die Schleswig-Holsteiner ungewohnt viele Chancen. Möglicherweise ein Konzentrationsproblem, das auch ein Stück weit auf einer gewissen Müdigkeit gründete. Denn im dritten Spiel binnen sieben Tagen – darunter das Duell mit Meister Füchse Berlin vor einer Woche – konnte von den „Zebras“ keine Galavorstellung erwartet werden.
THW Kiel: Perez de Vargas (31.-60., 7/1 Paraden),Wolff (1.-30., 4 Paraden); Duvnjak, Reinkind (5), Landin (4), Överby (2), J. Dahmke (n.e.), Laube, Johansson (4), Ankermann (n.e.), R. Dahmke, Zerbe (3/1), á Skipagötu (5), Imre (9/4), Nacinovic (2); Trainer: Jicha
Frisch Auf! Göppingen: Buchele (1 Siebenmeter, keine Parade), Saeveras (1.-60., 13/2 Paraden); Neudeck (1), ten Velde (2), Klöve (1), Hallbäck (8), Persson (2), Schiller (7/3), Jurmala (1), Sunnefeldt (2), Gislason (1), Newel (3), Hanne (1), Schmidt; Trainer: Matschke
Text: NDR
Statistik: THW Kiel
Foto: Sascha Klahn

