
„Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“: Jasmin Grosnick übernimmt Patenschaft für die Friedrich-Hiller-Schule in Schönwalde
In einem feierlichen Akt wurde die Friedrich-Hiller-Schule in Schönwalde offiziell in das bundesweite Schulnetzwerk „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ aufgenommen. Holstein Women-Spielerin Jasmin Grosnick war am vergangenen Freitag vor Ort und fungiert ab sofort als Patin.
Mit der Aufnahme in das Netzwerk gehört die Friedrich-Hiller-Schule nun zu rund 4.000 Schulen in Deutschland, die sich aktiv für eine Welt einsetzen, in der die Gleichwertigkeit aller Menschen gelebt wird und keine Form von Diskriminierung einen Platz hat. Voraussetzung für die Aufnahme ist, dass mindestens 70 Prozent aller Schulmitglieder eine Selbstverpflichtung unterzeichnen – an der Friedrich-Hiller-Schule stimmten rund 90 Prozent zu.
Schulleiterin Doris Jürs zeigte sich stolz: „Wir sind die erste Grundschule in Ostholstein, die diese Auszeichnung erhält. Das ist ein starkes Zeichen dafür, dass wir gemeinsam den Weg in eine Schulgemeinschaft gehen, in der Respekt, Toleranz und Courage gelebt werden.“
Jasmin Grosnick, die als Spielerin der Holstein Women und Projektpatin vor Ort war, sagte: „Ich freue mich riesig, heute hier sein zu dürfen. Ich finde es großartig, dass ihr dieses Projekt umsetzt und ein Zeichen für Vielfalt setzt – an eurer Schule, in euren Klassenräumen und in unserer Gesellschaft. Damit sich hier jeder willkommen und wohlfühlen kann.“
Als Zeichen ihrer Wertschätzung brachte die 24-Jährige einen von den Holstein Women signierten Fußball mit, der im Anschluss auch direkt zum Einsatz kam. Die Schülerinnen und Schüler freuten sich über ihren Besuch, baten um Autogramme und Fotos – und luden die Patin zu einer gemeinsamen Runde an der Torwand ein.
Auf dem Foto: Die Schulleiterin der Friedrich-Hiller-Schule Doris Jürs (li.) mit dem Schulkomitee und Jasmin Grosnick (M.) bei der offiziellen Zertifikatsübergabe.
Quelle/Foto: Holstein Kiel