
Das Nordduell in der Handball-Bundesliga zwischen Hannover-Burgdorf und dem THW Kiel endete am Donnerstagabend doch ziemlich deutlich. Am Ende setzte sich der Rekordmeister mit 40:34 (Halbzeit 19:19) durch – auch wenn die „Recken“ lange ordentlich dagegenhielten.
Vor allem an Elias Ellefsen á Skipagøtu verzweifelte Hannover-Burgdorf regelrecht. Der Rückraumspieler traf ganze 14 Mal und war schlicht nicht zu stoppen. In der zweiten Hälfte kam dann auch noch Nationalkeeper Andreas Wolff so richtig in Fahrt und brachte es auf acht Paraden nach der Pause. Vor 8.312 Zuschauern in eigener Halle konnten die Hausherren diesem Druck einfach nichts mehr entgegensetzen.
Für Hannover-Burgdorf war es nach dem 29:37 in Flensburg bereits die zweite deutliche Niederlage hintereinander und insgesamt schon die dritte Pleite. Kiel dagegen bleibt weiter makellos: Vier Spiele, vier Siege – und damit neben Magdeburg das einzige Team, das noch ohne Punktverlust dasteht.
Foto: Sascha Klahn