Der THW Kiel hat die Titelverteidigung im DHB-Pokal verpasst. Der Rekordpokalsieger musste sich am Donnerstag im Viertelfinale beim deutschen Meister Füchse Berlin mit 30:32 (17:16) geschlagen geben. Das Final Four in Köln Mitte April 2026 findet ohne die „Zebras“ statt.
Gegen die Füchse geht für Kiel in dieser Saison einfach nichts. Nach der Niederlage im Spiel um den Supercup und einer weiteren in der Bundesliga ging nun auch das dritte Duell in dieser Spielzeit verloren. Für THW-Coach Filip Jicha und seine Mannschaft bedeutet die jetzige Pleite im Viertelfinale des DHB-Pokals auch das Platzen des zweiten Traumes vom Gewinn eines wichtigen Titels. Denn in der Bundesliga ist die Meisterschaft aufgrund eines deutlichen Punkterückstandes auf Spitzenreiter SC Magdeburg nicht mehr realistisch.
Füchse Berlin: Ludwig (1 Siebenmeter, keine Parade), Milosavljev (1.-60., 14 Paraden); Darj (3), Arino, Gröndahl (3/2), Lichtlein (3), Gidsel (8), Freihöfer (5/2), Cehte, Pichiri, Langhoff (4), Herburger, Av Teigum (4), Günther, Marsenic (2); Trainer: Krickau
THW Kiel: Perez de Vargas (26.-60., 6/2 Paraden), Wolff (1.-26., 3/1 Paraden); Duvnjak, Reinkind (1), Landin, J. Dahmke (n.e.), Laube (1), Johansson (8), Ankermann (n.e.), R. Dahmke (n.e.), Zerbe (10/3), , Abdelhak (2), Bilyk, Pekeler (1), á Skipagötu (4), Nacinovic (3); Trainer: Jicha
Text: NDR
Statistik: THW Kiel
Foto: Sascha Klahn

