KSV-Stellungnahme zum Abbruch des U19-Spiels in Rostock

Das Spiel der U19-Mannschaft der KSV Holstein Kiel in der Nachwuchsliga B beim F.C. Hansa Rostock wurde am Sonnabend (01. Februar) abgebrochen. Grund hierfür war, dass sich das Team von Cheftrainer Freddy Kaps entschieden hatte, das Spielfeld in der 90. Spielminute zu verlassen. Dies geschah, nachdem mehrere Holstein-Spieler und Teammitglieder der KSV wiederholte rassistische Äußerungen der gegnerischen Akteure und der Zuschauer gegen die Jungstörche wahrgenommen hatten.

Die KSV Holstein wird sich nunmehr im Rahmen des anhängigen DFB-Sportgerichts-Verfahrens um eine lückenlose Aufklärung des Sachverhalts bemühen und alle rechtlichen Möglichkeiten für eine umfassende sportgerichtliche Würdigung ausschöpfen. Die KSV Holstein unterstützt die klare Haltung des DFB und der DFL in Bezug auf Rassismus. Die KSV setzt sich für Vielfalt, gegenseitigen Respekt und ein buntes Miteinander ein und stellt sich ebenfalls entschieden gegen jede Form von Diskriminierung.

Die U19-Mannschaft und die gesamte KSV warten nun auf die Untersuchungen des DFB-Sportgerichts und wünschen sich eine zeitnahe, unabhängige Aufklärung der Vorfälle durch die Sportgerichtsbarkeit.

Quelle: Holstein Kiel
FOto: planet_fox auf pixabay.de

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