
Die EHF setzt ihre Arbeit zur Förderung des Frauenhandballs mit einem neuen Projekt fort. Mit „Her Playground“ startet die Föderation eine Plattform, die die Sichtbarkeit von Spielerinnen, Offiziellen und allen Frauen im Handball erhöhen soll.
Seit Jahren verfolgt die EHF eine Gleichbehandlung von Männer- und Frauenwettbewerben – von den EHF EUROs über die Champions League bis zu Nachwuchsturnieren. Initiativen wie das Women’s Handball Board (2012), das Talentförderprogramm Respect Your Talent (2019), die Women’s Handball Conferences (2022/2024) oder das Projekt Female Commentators (2023) haben den Stellenwert des Frauenhandballs bereits gestärkt.
Mit Her Playground kommt nun eine weitere Maßnahme hinzu. Die Plattform ist auf Facebook, Instagram und eurohandball.com zu finden und bietet vielfältige Inhalte – von Nachwuchsspielerinnen bis zu Profis, von Offiziellen bis zu Branchen-Expertinnen. Ziel ist es, Wissen zu teilen, Vorbilder sichtbar zu machen und eine starke Community aufzubauen.
EHF-Generalsekretär Martin Hausleitner erklärte: „Wir arbeiten an mehreren Bereichen gleichzeitig – sportlich, politisch, mit Blick auf ein sicheres Umfeld für Athletinnen und durch mehr Sichtbarkeit. Her Playground ist dabei ein weiterer wichtiger Schritt.“
Unter dem Leitspruch „She grows. We win.“ setzt die EHF ein Zeichen: Persönlicher Fortschritt und sportlicher Erfolg sind untrennbar miteinander verbunden – jede Entwicklung einer Spielerin ist auch ein Gewinn für den gesamten Sport.
Text, Bild und Video: EHF